Ferienwohnungen in Palma de Mallorca

Finden Sie die schönsten Ferienwohnungen in Palma in dem Stadtviertel Ihrer Wahl: im Zentrum, der Altstadt oder Santa Catalina. Wir durchsuchen für Sie die Angebote von mehr als hundert Partnern wie Wimdu, Airbnb, Booking und Fewo-direkt, damit Sie schnell und einfach Ihre günstige Unterkunft buchen können. Entdecken Sie die historische Altstadt Palmas mit ihren Sehenswürdigkeiten aus der Sicht eines Einheimischen. Von Ihrer Ferienwohnung in der Altstadt sind Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale der Heiligen Maria oder die Llotja de Palma nur einen Katzensprung entfernt. Besuchen Sie eine der geschichtsträchtigsten Städte Europas. Palma de Mallorca wurde im Laufe der Geschichte durch die verschiedensten Kulturen geprägt. So finden Sie noch heute Arabische Bäder, direkt neben der Kathedrale, die auf den Resten einer alten Moschee gebaut wurde. Eine Privatunterkunft in einem der mittelalterlichen Häuser könnte Ihr Zuhause für die Dauer Ihres Urlaubs sein! Junge Leute fühlen Sich in einem Apartment in einem der Szeneviertel der Stadt wohl. Das ehemalige Fischerviertel Santa Catalina zum Beispiel, liegt am Rande des Stadtzentrums und zeichnet sich vor allem durch Unterkünfte mit einem bis zwei Stockwerken und einem großen Angebot an alternativen Cafés und Bio-Restaurants aus. Hundredrooms ermöglicht Ihnen die Buchung Ihrer Ferienwohnung so einfach und schnell wie nie zuvor!

Fast die Hälfte der knapp 900.000 Einwohner Mallorcas leben in der Hauptstadt Palma. Neben dem Regierungssitz der Balearen, finden Sie hier den größten Hafen, den größten Flughafen und die am besten ausgebaute Infrastruktur der Balearen. Trotzdem hat es die Stadt eindrucksvoll geschafft, ihren ursprünglichen Charme zu bewahren und historische Monumente geschmackvoll in das sich verändernde Stadtbild einzubeziehen. Eine Entwicklung, die nicht selbstverständlich ist. Besonders, wenn man sich das rasante Wachstum der Metropole auf den Balearen ansieht. Hatte Palma 1950 knapp 130.000 Einwohner, leben heute über 400.000 Menschen hier. Die Stadt hat viele Facetten und in den lebendigen Barrios treffen Sie die unterschiedlichsten Menschen an. Wir stellen Ihnen nun die wichtigsten Stadtviertel Palmas vor, damit Sie einen ersten Überblick bekommen und Ihre Ferienwohnung in der für Sie passendsten Gegend wählen können.

• Calavatra: Mitten in der Stadt, unmittelbar hinter der Kathedrale, beginnt das Viertel Calavatra – Dalt Murada. Autos finden Sie hier kaum, dafür romantische, enge Gassen, die Sie an einigen der schönsten gotischen Bauwerke der Stadt vorbeiführen. Die meisten Gebäude entstanden zwischen dem 12. Und 19 Jahrhundert und laden Sie dazu ein, die Geschichte der Stadt zu entdecken und kennenzulernen. Hier fühlen sich Pärchen wie Familien gleichermaßen wohl.
• Sa Gerreria: Das heutige Szeneviertel der Insel gehörte noch vor wenigen Jahren zu den gefährlichsten der Stadt. Von Dealern und Prostituierten fehlt heute jede Spur – dafür finden Sie eine angesagte Bar nach der anderen. Am Rande der Altstadt gelegen, versprüht das frühere Sorgenkind Palmas heute einen einzigartigen Charme. Mit der Ruta Martiana findet hier seit über zehn Jahren jeden Dienstag eine der kulinarischen Erlebnisse Palmas statt. Weiter Informationen über die Ruta Martiana finden Sie im letzten Abschnitt dieser Seite.
• La Llonja: Die Hauptattraktion hier ist, wie schon der Name vermuten lässt, La Llonja, die alte Handelsbörse Palmas. Das 1420 errichtete Gebäude bezaubert auch heute noch mit einer makellosen Fassade im gotischen Stil und wird heute für wechselnde Ausstellungen genutzt. Rund um die Börse finden Sie enge Gassen, in unterschiedlichen Farben getünchte Häuser und die für Mallorca typisch-charakteristischen „Persianas mallorquínas“ – grüne Fensterläden, die Sie überall in der Stadt antreffen.
• Santa Catalina: War Santa Catalina vor einigen noch ein verruchtes Fischerviertel, in das man sich selten verirrte, ist es heute eines der belebtesten und, gerade bei jungen Bewohnern, beliebtes und geschätztes Viertel. Der Mittelpunkt Santa Catalinas ist die Markthalle, in der lokale Bauern, Fleischer und Fischer ihre Waren verkaufen. Trotz der deutlichen Aufwertung der Gegend werden Sie kaum Gebäude finden, die höher als zwei Stockwerke sind. So wurde der ursprüngliche Charme des Viertels erhalten. Bars und Restaurants finden Sie hier in jeder Straße – oft preiswerter als in der Altstadt und mit qualitativ hochwertigem Essen. Santa Catalina ist eine der Gegenden, in die es junge Spanier und internationale Residenten abends in die vielen Bars zieht. Wir empfehlen das Viertel besonders für junge Gruppen, Pärchen und Künstler.
• Borne-Jaime III: Hier wird es Sie so oder so während Ihres Urlaubs in Palma hin verschlagen. Am Parc de la Mar beginnt der Passeig de Borne, die Flaniermeile schlechthin. In einer der schönsten Straßen der Stadt, reiht sich eine Luxus-Boutique an die nächste. Am Ende des Passeig de Bornes beginnt die Av. Jaime III, die beliebteste Einkaufsstraße mit vielen Geschäften. Im angrenzenden Stadtteil San Nicolás können Sie wiederrum aus vielen Bars, Cafés und Restaurants wählen, was Ihnen gefällt.

Die Anreise nach Palma gestaltet sich angenehm und einfach. Die meisten Reisenden werden mit dem Flugzeug zum Flughafen Son Sant Joan fliegen. Direktflüge aus allen Teilen Deutschlands und Europas werden mehrmals täglich angeboten. Je nach Saison, werden hier täglich bis zu 190.000 Passagiere in mehr als 1100 Starts und Landungen abgefertigt. Da das Flughafengebäude häufig erweitert wird und schon recht groß ist, sollten Sie hier etwas mehr Zeit einplanen. Besonders wenn Sie in den Ferien fliegen, kann es sein, dass Sie mehr Zeit benötigen als gedacht um durch die Sicherheitskontrolle und zum Gate zu gelangen. Auch innerhalb des Flughafens sind Wege von bis zu 20 Minuten zu Fuß keine Seltenheit. Für Menschen mit Behinderungen steht ein Angebot an Services zur Verfügung, um die An- und Abreise so angenehm wie möglich zu gestalten. Am Flughafen angekommen, können Sie mit der Buslinie 1 für fünf Euro in 20 bis 40 Minuten nach Palma fahren. Auf seinem Weg passiert der Bus fast alle Stadtteile Palmas, sodass Sie Ihre Ferienwohnung bequem erreichen. Nach ungefähr einer halben Stunde erreichen Sie den Plaza d’Espanya, einen zentralen Punkt im Herzen der Stadt. Alternativ erreichen Sie Palma mehrmals täglich mit der Fähre aus Barcelona und Valencia in knapp acht Stunden. Die Stadt ist in jeder Jahreszeit ein Traum. Das milde spanische Klima ermöglicht den Besuch auch außerhalb der Saison. Gerade im Frühling und Herbst, wenn nicht so viele Touristen wie im Sommer in die Stadt strömen, gestalten sich Spaziergänge und Einkaufstouren durch Palma noch entspannter. In dieser Zeit – und ganz besonders im Winter – zeigt die Stadt ihr ursprüngliches Gesicht. Das Leben in Palma wirkt ruhiger und die Menschen entspannter. Die Preise für eine Unterkunft in Palma sind außerhalb der Monate Juni bis August signifikant tiefer.

In den über 2000 Jahren, in denen die Stadt nun existiert, wurden Palma und Mallorca mehrmals erobert. Die unterschiedlichen Kulturen, die die Balearen je mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte beherrschten, trugen ihren Teil zur Entwicklung Palmas bei und versuchten der Stadt Ihren Stempel aufzudrücken. Das Ergebnis ist eine multikulturelle Metropole, mit architektonischen Einflüssen aus Spanien, Europa und Fernost. Die Geschichte Palmas beginnt mit der Gründung im Jahre 123 vor Christus unter der Herrschaft der Römer über Mallorca. Anfang des 6. Jahrhunderts wurden die Balearen Teil des byzantinischen Kaiserreichs, bevor die Mauren es zweihundert Jahre später eroberten. In der Zeit, in der Mallorca Teil des Kalifats von Cordoba war, entstand eine Reihe prachtvoller Gebäude, von denen uns einige noch heute erhalten geblieben sind. Im Jahre 1229 wurde Mallorca schließlich durch Jaime I von den Mauren zurückerobert und gehört seitdem zum spanischen Königreich. Im Zuge der Reformen des spanischen Königs Philip II. im 14. Jahrhundert, wurden die Balearen zu einer Provinz zusammengefasst und Palma zur Hauptstadt ernannt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Palmas gehören unter anderem:

• Kathedrale der Heiligen Maria: Wer kennt Sie nicht, die Kathedrale von Palma. Unter Einheimischen nur als „La Seu“ bekannt, thront eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt am Passeig Maritimo über dem Mittelmeer. Die Grundsteinlegung erfolgte 1230 durch Jaume I, nachdem dieser Mallorca von den Mauren zurückeroberte, auf dem Fundament der alten Moschee. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kathedrale erweitert und der Innenraum wurde zwischen 1904 und 1914 von Antoni Gaudí im Stil des katalanischen Modernisme restauriert. Die gotische Fensterrose an der Ostfront gilt als die weltweit größte ihrer Art.
• Alkazar von Mallorca: Direkt neben der Kathedrale finden Sie den Königspalast La Almudaina, früherer Sitz des unabhängigen Königreichs Mallorcas und heutige Residenz des spanischen Königs bei offiziellen Anlässen.
• Llotja de Palma: Einige Gehminuten von der Kathedrale entfernt, treffen Sie auf die Llotja de Palma. Früher wurde das Gebäude als Kaufmannsschule genutzt und gilt heute als ein Meisterwerk bürgerlich-gotischer Architektur. In dem 1447 vollendeten Monument werden nun der Öffentlichkeit wechselnde Ausstellungen präsentiert.
• Castell de Bellver: Auf einem Berg, 112 Meter über den Dächern Palmas, steht das Castell de Bellver, die 1309 fertiggestellte Residenz des Königs Jaume II. Die runde Architektur hebt das Gebäude von anderen Festungen ab und gilt als weltweit einzigartig. Sie erreichen die Verteidigungsanlage entweder bequem mit dem Bus oder können, ausgehend vom Passeig Maritimo, hochspazieren. Etwas links des Nachtclubs „Titos“ finden Sie eine Treppe, der Sie folgen müssen. Suchen Sie anschließend die Straße „Carrer de Bellver“ und folgen Sie dieser bis zum Castell.
• Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca: Der Wunsch des eng mit Mallorca verbundenen Künstlers Joan Miró war es, der Stadt sein Atelier zu vermachen und einer neuen Generation von Künstlern ein Zentrum zur Entwicklung ihrer Fertigkeiten zur Verfügung zu stellen. Das Ergebnis ist ein dynamischer Campus, der der Öffentlichkeit zugänglich ist und über 2500 Werke des Künstlers beherbergt. Ebenfalls auf dem Gelände und für Besucher geöffnet, ist das ehemalige Atelier Mirós, das sogenannte Studio Sert. Der 1956 entworfene Bau mit seiner futuristischen Architektur ist auch heute noch beeindruckend und ein Besuchermagnet. Die Fundació finden Sie in Cala Millor, einem Vorort Palmas.
• Museu Fundación Juan March: Das Museum der Stiftung von Juan March, einem der reichsten Männer seiner Zeit, beherbergt eine Dauerausstellung von 70 Werken der einflussreichsten spanischen Künstler des 20. Jahrhunderts. Neben den Werken Dalís, Picassos und Mirós, finden wechselnde Ausstellungen ihren Platz im Museum.
• Casal Solleric: Auf dem Passeig de Born finden Sie den Stadtpalast aus dem 18. Jahrhundert. Das Überbleibsel der mallorquinischen Aristokratie bezaubert mit seinem prunkvollen Innenhof und wechselnden Ausstellungen. Der Eintritt ist frei – ein Blick ins Innere lohnt sich also in jedem Fall. Informationen zu den schönsten Stränden Mallorcas und Sehenswürdigkeiten außerhalb Palmas beschreiben wir Ihnen auf unserem Blog.

Das kulinarische Angebot der Baleareninsel ist schier endlos. Besonders bekannt ist Mallorcas Sobrasada, eine Streichwurst vom Schwein, die unter strengen Qualitätsauflagen auf der Insel hergestellt wird. Pa amb Oli, mallorquinisches Graubrot mit Knoblauch, Tomate und viel Olivenöl, finden Sie in Gaststätte. Ob als Tapa, Vorspeise oder Beilage, das Brot wird zu den unterschiedlichsten Anlässen serviert. Früher als Arme-Leute-Essen verpönt, ist es heute aus der mallorquinischen Küche nicht mehr wegzudenken. Verschiedene Tapas und Spezialitäten der Insel erkunden Sie am besten Dienstags abends. Jeden Woche findet in Palma die so genannte „Ruta Martiana“ statt – eine Tapas Tour durch das Stadtviertel „Sa Gerreria“. Ursprünglich in der Wirtschaftskrise entstanden um die Umsätze der strauchelnden Bars anzukurbeln, ist die Ruta Martiana heute aus Palmas Nachtleben nicht mehr wegzudenken. In der riesigen Auswahl an Pintxos, kleinen Häppchen, finden auch Vegetarier etwas nach ihrem Geschmack. Hier treffen sich Einheimische, Zugezogene und Backpacker. Besonders beliebt ist die „Molta Barra“ – Ursprungsort der Ruta Martiana – und das „Lemon Tree“, das sich direkt daneben befindet. Insgesamt nehmen 25 Bars im Viertel an der Aktion teil. Sollten Sie das Glück haben, sich einen Dienstagabend in Palma aufzuhalten, ist dies ohne Frage ein Pflichttermin!