Ferienwohnungen in Porto mieten

Die schönsten Unterkünfte in Porto

Finden Sie Ihre Ferienwohnung in der “Cidade de Virgem”, der Unbesiegten

Entdecken Sie die zweitgrößte Stadt Portugals aus Ihrem Apartment und lernen Sie eine der ehemals bedeutendsten Handelsmetropolen Europas kennen. Hier finden Sie ein traumhaftes historisches Zentrum, das sich entlang des Flusses Douro erstreckt. Die vielen barocken Kirchen die Sie in der Altstadt finden, verleihen Porto den Spitznamen “Barockstadt” – ein Synonym von vielen. Eine Ferienwohnung ist der ideale Ausgangsort, um “die Unbesiegte” fußläufig zu erkunden. Diesen Name verdiente sich Porto im Laufe der Jahre, da die Stadt diversen Belagerungen standhielt, ohne jemals eingenommen worden zu sein. Ein Urlaub in Porto wird Sie in den Bann des kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Nordportugals ziehen. Die Stadt bietet das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, das in Verbindung mit der Lage an der Mündung des Douros, der nach wenigen Kilometern in den Atlantik mündet, für eine hohe Lebensqualität sorgt. Das portugiesische Lebensgefühl und den Alltag der Einheimischen, erleben Sie am besten in einer Unterkunft, in der Sie ganz Sie selbst sein und Ihren Tag flexibel gestalten können. Mit einer Ferienwohnung im Zentrum können Sie viele Sehenswürdigkeiten, wie die ikonische Brücke Ponte Dom Luís I oder die prunkvollen historischen Gebäude, aus dem Herzen Portos heraus kennenlernen und das umtriebige Nachtleben genießen. Die Universität der Stadt ist bei Studenten aus aller Welt beliebt und führte zu der Eröffnung vieler hipper, alternativer Bars und Restaurants. Damit Sie für Ihre Reise nicht zu tief ins Portemonnaie greifen müssen, vergleicht Hundredrooms für Sie die Unterkünfte von über hundert Partnern wie Airbnb, Wimdu, Booking oder Fewo-Direkt, damit Sie stets schnell und einfach eine günstige Ferienwohnung finden, die Ihren Ansprüchen gerecht wird. Wenn man versuchen würde, die Stadt in einem Satz zusammenzufassen, trifft es das historische Motto wohl am besten. “Antiga, Mui Nobre, Sempre Leal e Invicta” – alt, sehr nobel, immer loyal und unbesiegt. In diesem Sinne, lehnen Sie sich zurück, gießen Sie sich ein Glas Portwein ein und freuen Sie sich auf einen entspannten Urlaub in Porto.

Die verschiedenen Distritos und beste Reisezeit

  • Porto ist ein Ziel, das das ganze Jahr über einen Besuch wert ist. Um all die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen Portos im Freien genießen zu können, empfehlen wir Ihnen eine Reise im Frühling. Ähnlich wie in anderen Hafenstädten wie Barcelona oder Palma de Mallorca, können Sie mit viel Sonne, angenehmen Temperaturen und wenig Regen rechnen – perfekt, um durch die Altstadt zu schlendern und sich in den mittelalterlichen Gassen zu verlieren. Im Sommer brennt die Sonne mit bis zu 40 Grad auf die Dächer und Straßen Portos hinab, sodass Sie – zumindest in den Mittagsstunden – an einen der Strände oder in die Bars flüchten müssen. Diese Zeit ist perfekt für alle, die einen Badeurlaub mit Kultur verbinden möchten. Vormittags können Sie am Strand entspannen und später durch die Straßen oder Gänge der zahlreichen Museen streifen. Sommerzeit heißt in Porto auch Festivalzeit, das Festival São João läutet diese am 23. Juni alljährlich ein. Natürlich müssen Sie für eine Unterkunft in dieser Zeit auch etwas tiefer in die Tasche greifen –allerdings ist das Preisniveau deutlich niedriger als in Deutschland. Eine Ferienwohnung finden Sie so zum Beispiel schon ab 19 Euro pro Nacht, für einen Kaffee bezahlen Sie in der Regel weniger als einen Euro. Die Winter sind oft verregnet und nebelig. Trotzdem können Sie sich auch in dieser Zeit tagelang in dem Angebot an Museen verlieren und zudem einige echte Schnäppchen ergattern!
 
  • Porto ist in fünf wichtige Stadtviertel aufgeteilt, die alle einen Besuch wert sind. Damit Sie sich für ein Apartment in einer Gegend entscheiden können, die Ihnen zusagt, stellen wir Ihnen nun die wichtigsten “Distritos” mit Ihren Besonderheiten vor.
    • Ribeira – das alte: Das Viertel am Douroufer gehört zum historischen Zentrum und somit zum ältesten Teil der Stadt. Placa de Ribeira, der zentraler Ort und gesellschaftliches Zentrum des Viertel, wurde das erste Mal im Jahre 1389 urkundlich erwähnt und bietet heute lauter Bars und Restaurants, in denen Sie typisch portugiesische Speisen und Livemusik genießen können. Mindestens ebenso charakteristisch sind die typischen alten Häuser am Flussufer, die in den verschiedensten Farben gestrichen und mit bunten Mosaiken verziert sind. Diese werden Ihnen auf vielen Postkarten der Stadt immer wieder begegnen, allerdings ist der Flair schwer in Worte oder Bilder zu fassen – erleben Sie ihn selbst! Im Jahre 1996 wurde das gesamte Viertel zum Weltkulturerbe erklärt und unter Denkmalschutz gestellt. Mit einer Unterkunft in Ribeira, befinden Sie sich inmitten der pulsierenden Lebens und in der Nähe vieler Bars, Restaurants und Sehenswürdigkeiten. Sollten Sie es etwas ruhiger bevorzugen, empfehlen wir Ihnen einige Straßen weiter außerhalb zu suchen, da fast alle Bars am Wochenende bis vier Uhr geöffnet haben.
    • Bombarda – das kreative: Das an die Altstadt angrenzende Viertel, ebenfalls im Zentrum Portos, präsentiert sich modern, kreativ und jung. Hier finden Sie viele Galerien für zeitgenössische Kunst, in denen sich junge Kreative austoben. Alle zwei Monate können Sie die neuesten Kunstwerke bestaunen und später durch die, von alternativen Cafés, Vintage-Läden und Teestuben geprägten, Straßen ziehen. Am Palácio de Cristal startet der Caminho Romântico, insgesamt fünf Strecken, die unterschiedliche Thematiken behandeln und Sie dazu einladen, Porto zu Fuß zu erkunden. Zudem ist Bombarda ein Zentrum des Nachtlebens und Sie können hier aus einem großen Angebot an Clubs und Bars wählen. Ein Ferienapartment in diesem Teil der Stadt, eignet sich besonders für Kunstinteressierte und junge kreative Reisende. Viele Wände und Straßen der Bombardas werden von Street-Art gesäumt.
    • Foz Velha – das sonnige: Früher eine eigenständige Stadt, wurde Foz de Velha im Zuge der Expansion und des Wachstums in Porto eingemeindet. Sonnenhungrige und Wasserratten fühlen sich hier besonders wohl. Foz Velha befindet sich direkt an der Mündung des Douros und hat als einziger Stadtteil Portos Strände mit direktem Zugang zum Atlantik. Früher war dies der Badeort der Oberschicht und edelster Teil der Stadt. Auch abseits der Strände können Sie hier viel entdecken. Charakteristisch für diesen Teil sind die kleinen Gassen, die sich unberechenbar ihren Weg durch die bürgerlichen Häuser schlängeln. Zu den Highlights gehört der Farol Molhe do Douro, ein Leuchtturm, der am Ende eines langen Stegs, mitten im Meer steht. Von hier aus bieten sich Ihnen bei ruhiger See traumhafte Ausblicke auf Porto und ein Postkarten-Panorama, sollte es etwas aufgewühlter sein. In einer Privatunterkunft in dieser Gegend, fühlen sich Badeurlauber, Ruhesuchende und Familien wohl.
    • Vila Nova de Gaia - das kulinarische: Auf der anderen Seite des Douros, finden Sie die Geburtsstätte des Portweins, da sich hier ab Beginn des 18. Jahrhunderts Portweinhändler ansiedelten. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Ausblick über Porto und ein Besuch mit Verkostung in einer der Portweinkellereien ist ein Muss während Ihres Aufenthalts in der Stadt.
    • Boavista - das kulturelle: Im Westen Portos finden Sie Boavista, das kulturelle Zentrum mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Im Jahre 2005 eröffnete hier das “Casa da Musica”, ein städtisches Konzerthaus, mit eigensinniger Architektur. Hier finden Sie zudem lange Einkaufspassagen, den Stadtpark und das Museum für zeitgenössische Kunst. Boavista ist, besonders Abends, eher ruhig und doch zentral gelegen. Hier haben Sie gute Chancen, eine günstige Unterkunft für Ihren Aufenthalt zu finden.

Ponte Dom Luís I, São Bento und weitere Attraktionen

Porto ist die Geburtsstadt von Heinrich dem Seefahrer, Initiator und Schirmherr der portugiesischen Seefahrt, der im 15. Jahrhundert den Aufstieg des Landes zur See- und Kolonialmacht begründete. Die Einwohner Portos sind auf diesen Fakt bis heute sehr stolz und im Zuge der Kolonialisierung erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung, weshalb noch heute wichtige Gebäude, Plätze und Straßen seinen Namen tragen. Mit dem Aufstieg zur Handelsmetropole wurde der neue Reichtum zu genutzt, eine Reihe pompöser Bauwerke zu errichten, die noch heute das Bild der Altstadt prägen. Wir stellen Ihnen nun kurz die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, damit Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen können.

  • Ponte Dom Luís I: Das unübersehbare Wahrzeichen der Stadt verbindet Porto mit der Stadt Vila Nova de Gaia, die sich auf der anderen Douroseite befindet. Eröffnet im Jahre 1886, ist die 172 Meter lange Bogenbrücke bis heute die längste Ihrer Art. Die Besonderheit dieser Konstruktion, sind die zwei Ebenen der Brücke. Während der untere Teil für Autos freigegeben ist, überquert die Metro den Douro in 85 Meter Höhe auf dem oberen Teil. Fußgänger können sowohl oben, wie auch unten über den Fluß spazieren. Konstrukteur des, für seine Zeit waghalsigen, Bauwerks, ist niemand geringerer als Gustave Eiffel – Konstrukteur des später nach ihm benannten Eiffelturms in Paris. Wir empfehlen Ihnen, über den oberen Brückenteil zu spazieren und den Ausblick auf Porto zu genießen.
  • Ribeira: Der Name des Viertels auf der nördlichen Seite des Flusses bedeutet übersetzt Uferviertel. In dem historischen Viertel finden Sie zwar auch die meisten Touristen, allerdings präsentiert es sich noch immer sehr traditionell und ursprünglich. Entlang der Uferpromenade finden Sie eine Vielzahl an Cafés und Restaurants, die oft, trotz bester Lage im touristischen Zentrum, Speisen und Getränke zu angemessen Preisen anbieten. Hier können Sie sich etwas entspannen und einen Café Latte am Wasser, mit Blick auf die vorher genannte Brücke genießen.
  • Bahnhof Porto São Bento: Der von außen eher unscheinbare Bahnhof, gehört zu den wohl schönsten Bahnhöfen der Welt. Wieso werden Sie sehen, wenn Sie ihn betreten. Das Innere der Station ist mit den, für Portugal typischen, kunstvoll in blau bemalten Fliesen – so genannte Azulejos – geschmückt, in deren Mustern Sie sich stundenlang verlieren können. Die über 20.000 einzelnen Fliesen setzen sich zu einem großen Gemälde zusammen, das unterschiedliche geschichtliche Ereignisse thematisiert.
  • Igreja dos Clérigos: Wie eingangs erwähnt, wird Porto auch die “Barockstadt” genannt. Eine der prunkvollsten Kirchen, denen sie diesen Namen verdankt, ist die Igreja dos Clérigos, die zwischen 1732 und 1750 errichtet wurde. Der 76 Meter messende Kirchturm ist der höchste in ganz Portugal und zudem Wahrzeichen der Stadt.
  • Livraria Lello: Man könnte meinen, dass es spannenderes als einen Buchladen zu entdecken gibt, allerdings sollten Sie sich diesen auf keinen Fall entgehen lassen. Mehrere große Zeitschriften der internationalen Presse wählten die Livraria Lello zur schönsten Buchhandlung Europas und der drittschönsten weltweit. Das in der Rua das Carmelitas Nr. 114 zu findende Gebäude im Jugendstil, zeichnet sich vor allem, durch die geschwungene Holztreppe im Zentrum aus, die in die obere Etage führt. Fun Fact: Joanne K. Rowling, die Anfang der 90er Jahre als Sprachlehrerin lebte, soll sich von dieser Buchhandlung inspiriert haben lassen, als Sie verschiedene Elemente von Harry Potter entwarf.
  • Palácio da Bolsa: Das 1842 errichtete Gebäude, wurde ursprünglich als Börse und Handelsgericht genutzt. Um potentielle Anleger anzulocken und zu beeindrucken, wurde das neoklassizistische Gebäude besonders prunkvoll ausgestattet. Sie sollten es unbedingt besichtigen und sich von den Wandmalereien, Innenhöfen und dem Arabischen Saal beeindrucken lassen. Heute finden hier Tagungen und Ausstellungen statt. Eine Besichtigung der Börse kostet 9 Euro pro Person.
  • Igreja São Francisco: Direkt neben der vorherigen Sehenswürdigkeit finden Sie die wichtigste Gotische Kirche Portos. Besonders herausragend ist der pompöse Innenraum mit unzähligen vergoldeten Elementen. Errichtet zwischen 1383 und 1425, ist dies zudem eines der ältesten erhaltenen Bauwerke der Stadt. Achten Sie beim Betreten auf die Skulpturen und die gotische Rosette über dem Eingang.
  • Casa da Música: Das eigenwillige Design der Konzerthalle, das an ein auf dem Kopf stehendes Haus erinnert, erregte bei deren Bau weltweites Aufsehen. Das Foyer ist mit Azulejos geschmückt und die beiden Konzertsäle unterschiedlichen Thematiken gewidmet. Eine Führung durch die Casa da Música kostet 10 Euro pro Person und dauert ungefähr eine Stunde.

Unterkünfte für Familien und große Gruppen

Ferienwohnungen für einen Urlaub mit Hund

Apartments für 2 Personen

Portwein, Sardinen und Francesinha

Wenn Sie das Schlagwort “Spezialitäten aus Porto” hören, assoziieren Sie es selbstverständlich sofort mit dem süßlichen Wein, dem die Stadt ihren Namen gibt. Doch mindestens ebenso vielseitig wie das Land, ist auch die Küche Portugals, mit einigen lokalen, für Porto typischen, Spezialitäten.

  • Portwein: Ähnlich wie bei der Herstellung von Champagner, dürfen nur Trauben eines bestimmten Gebiets zur Herstellung von Portwein benutzt werden, um ihn nachher so nennen zu dürfen. In diesem Fall handelt es sich dabei um das Alto Douro, dem ältesten Weinanbaugebiet der Welt, dessen Name geschützt ist, im Norden Portugals. Ein Portwein darf zwischen 19 und 22 % Vol. an Alkohol haben und erhält seine Süße, im Gegensatz zu anderen Likörweinen, nicht durch die spätere Zugabe von Zucker, sondern durch die Zugabe eines Weinbrands aus Traubenmost. Da die Herstellung von Portwein unfassbar komplex ist und es eine Vielzahl an Variationen gibt, empfehlen wir interessierten, an einer Weinverkostung und Führung durch eine Kellerei teilzunehmen, von denen es in Porto unzählige gibt.
  • Francesinha: Dieses Gericht ist genauso großartig wie einfach. Sie werden bei Ihrem Urlaub in Porto sowieso nicht um es herumkommen, wieso auch? Die Rede ist von den Francesinhas, einem typisch portugiesischen Snack, auf Basis eines Schinken-Käse-Toasts. Ein klassisches Francesinha wird mit viel Sauce und Pommes serviert – für unter fünf Euro! Im Laufe der Jahre entstanden um den, eigentlich so einfachen, Snack eine Vielzahl an Variationen – unter anderem mit Fisch oder Shrimps.
  • Tripas à Moda do Porto: Als Heinrich der Seefahrer im Jahre 1415 von Porto in See stach und sich vorher mit Proviant eindeckte, sollen die Bewohner der Stadt so großzügig gewesen sein, dass ihnen selbst nur noch Kutteln blieben. Infolgedessen erhielten Sie Ihren Spitznamen “Tripeiros” und bis heute sind Kutteln nach Porto-Art das bekannteste Gericht der Hafenstadt. Hierbei handelt es sich um einen Eintopf aus Bohnen, Gemüse, Wurst und Innereien.
  • Bacalhau com natas: Durch Portos Lage am Douro auf der einen und dem Atlantik auf der anderen Seite, ist Fisch aus der Küche der Stadt natürlich nicht wegzudenken. Eine besondere Spezialität ist der Bacalhau com natas – Kabeljau mit Sahne.
  • Sardinen: Früher als Arme-Leute-Essen verpönt, gelten Sardinen aus der Dose heute als Delikatesse. Ob als Aperitif oder Snack, Sardinen sind aus Portos kulinarischer Welt nicht mehr wegzudenken. Im Stadtzentrum finden Sie sogar einige Läden, in denen Sie nur Sardinen in den ausgefallensten Variationen kaufen können.
  • Toucinho do cèu: Eine ganz besondere Nachspeise für die Naschkatzen unter Ihnen. Der so genannte “Himmelsspeck” besteht größtenteils aus Eiern, Zucker und Mandeln.